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  • AutorenbildSophie

Goodbye, Lutz!

In Hanoi endet unsere Reise für Lutz. Die Trennung von dieser anstrengenden Großstadt fällt ihm dabei nicht besonders schwer. Und trotzdem ist der Tag des Abschieds wirklich schwer für uns beide.



Er muss sich jetzt aus dem Reiseleben verabschieden, Südostasien den Rücken kehren und in das Flugzeug ins mittlerweile schon recht kühle Frankfurt setzen. Innerhalb von wenigen Stunden wird er wieder am Startpunkt unserer Reise angekommen sein, nämlich bei seinen Eltern in der Nähe von Köln. Hier wird er zum ersten Mal seit elf Monaten unsere Umzugskartons, die im Speicher seines Elternhauses eingelagert sind, durchforsten nach allem Möglichen, das wir in unserem neuen Leben auf Fuerteventura vermutlich brauchen werden.


Ich wiederum werde einen Tag später nach Thailand aufbrechen, wo ich vorhabe, auf der kleinen Insel Koh Tao zwei Wochen mehr unter als über Wasser zu verbringen.


Der Abschied ist einfach nur fürchterlich, es fließen Rotz und Tränen, was Alles in Allem ja nur als gutes Zeichen gedeutet werden kann: Nach elf Monaten auf engstem Raum und mit vielen abenteuerlichen und auch immer wieder herausfordernden Situationen tut uns die Trennung immer noch weh. Und die gemeinsame Reise war so schön, dass uns der Abschied von dieser Lebensphase wirklich schwer fällt.



Und dennoch markiert dieser Abschied letztlich nur einen Übergang zu einem nächsten, spannenden Neuanfang. Nach unseren jeweiligen Abstechern nach Deutschland und Thailand wird es für uns beide gemeinsam auf den Kanarischen Inseln weitergehen.


Beide hoffen wir sehr, dass uns dort ein guter Start gelingt. Zu irgendetwas muss es ja auch gut gewesen sein, auf der Reise quer durch Israel, Thailand, Kambodscha und Vietnam die ganze Zeit spanische Vokabeln gepaukt zu haben. Vamos a ver!


Lutz, gerade frisch in Frankfurt gelandet

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